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Presse |
"Die Musiker entwarfen eine Dramaturgie, die ihrer Außergewöhnlichkeit wegen frappierte. Jedes einzelne Werk war einer anderen musikalischen Sphäre zuzuordnen, nie wiederholte sich der Duktus. Das zeugt von der Qualität, keinem festgefahrenen, statischen Musikbegriff anzuhängen, sondern sich der Musik in ihrer divergierenden Breite zu öffnen." |
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"Die vier Instrumentalisten verfügen über eine spieltechnische Perfektion, die es ihnen ermöglicht, sich ganz auf die farbige klangliche Differenzierung und eine sehr eigenständige, bis in die letzte Note ausgefeilte, homogene Interpretation zu konzentrieren." |
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"Mit welcher Spielfreude, mit welcher technischen Perfektion die vier Musiker hier zu Werke gingen, war schon ein musikalischer Hochgenuß. Stets pointiert in der Interpretation, lotete das Quartett stilsicher alle Feinheiten der Komposition aus...Verblüffend auch das beispielhafte, intonationssichere Zusammenspiel dieses Quartetts, das...niemals seine große Homogenität zu verlieren drohte." |
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"Sie spielten Goldbergvariationen, Inventionen, Präludien und Fugen aus dem "Wohltemperierten Klavier". Bach-Klaviermusik - da durfte man skeptisch sein. Um sich kaum je in einem Konzert so angenehm eines besseren belehren zu lassen. Scheinbare Scherze wie die Verteilung der E-Dur-Invention auf zwei duettierende Paare verrieten, von der virtuosen Leistung des Spiels mit räumlichem Abstand abgesehen, etwas über die Struktur des Stücks. Die abschließende h-moll-Fuge erklang so elegisch singend und klagend, dass man gar nicht mehr wollte, dass sie aufhört." |
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